Was ist der Graue Star?

Fachleute bezeichnen den Grauen Star als Katarakt oder Cataracta. Dabei handelt es sich um eine Trübung der natürlichen Linse.

Welche Symptome treten beim Grauen Star auf?

Der Graue Star entwickelt sich üblicherweise langsam, über Jahre hinweg. Erstaunlicherweise haben Sie eine lange Zeit gar keine Beschwerden – der menschliche Körper gewöhnt sich an die Veränderung. 

Erste Symptome können sein: 

• vermehrte Blendung, vor allem nachts
• das Wahrnehmen von Doppelkonturen beim Lesen 
• eine allgemeine Unschärfe 
• Mühe, sich rasch an veränderte Lichtbedingungen zu gewöhnen

Erst in einem späteren Stadium kommt es zu einer generellen Unschärfe, bei der es einem vorkommt, als schaue man durch ein Milchglas.

Welche Ursachen gibt es für Grauen Star?

Gewöhnlich ist der Graue Star altersbedingt. Er kann aber auch schon in jungen Jahren auftreten – Risikofaktoren dafür sind z.B. eine Kurzsichtigkeit oder eine familiäre Vorbelastung. Auch nach Verletzungen oder der Einnahme von Medikamenten über längere Zeit (z.B. Cortison) kommt es früher zur Trübung der Linse.

Wie behandelt man den Grauen Star?

Der Graue Star kann nur durch eine Operation behandelt werden. Der Eingriff ist wenig belastend und führt zu einer Normalisierung der Sehschärfe.